Zehnder Rittling MP 350 User Manual
7-- UuWartungVoAr4. Aufstellung und InbetriebnahmeDie Pumpe muss horizontal aufgestellt werden.Vor der Inbetriebnahme müssen sowohl die Saugleitung als auch die Druckleitung angeschlossen werden. Hierbei ist aufdie ausreichende Bemessung der Leitungen zu achten:Für die DruckleitungFür die Saugleitung.mindestens 3/4Zur Vermeidung von Reibungsverlusten wird empfohlen, den Durchmesserder Saugleitung in der gleichen, oder einer größeren Nennweite als denSaugstutzen auszuführen. Die Saugleitung muss zur Vermeidung vonLufteinschlüssen mit einem Mindestgefälle von 2% von der Pumpezur Saugstelle hin verlegt werden.ACHTUNG Bei der Kreiselpumpe MP empfiehlt sich die Installation eines Rückschlagventils am Ende der Saugleitung,beim Hauswasserautomaten MPD und beim Hauswasserwerken HMP ist dieses Rückschlagventil (Fußventil) zwingenderforderlich. Außerdem sollte das Ende der Saugleitung mit einem Sieb versehen sein, welches Feststoffe ab 2mmKorngröße zurückhält. Bauen Sie keine zusätzlichen Feinfilter, Wasserzähler etc. in die Saugleitung der Pumpe ein! DieseBauteile sind unnötige Strömungswiderstände; gerade bei Feinfiltern besteht die Gefahr, dass sie sich zusetzen und Schädenan der Pumpe verursachen. Der Seiher an der Ansaugung (bevorzugt schwimmende Entnahme) ist für den Schutz der Pumpeausreichend! Wenn ein Feinfilter gewünscht wird, darf er in der Druckleitung eingebaut werden. Hier sollte dann sogar einrückspülbarer Feinfilter verwendet werden. Dieser erleichtert die regelmässig durchzuführende Filterreinigung.Anmerkung: Mit zunehmender Saugleitungslänge nimmt die Förderleistung der Pumpe ab.Sind Saugleitung und Druckleitung ohne Undichtigkeiten montiert, so wird die Pumpe mit Wasser befüllt. Dies erfolgtz.B. über den Druckstutzen (in diesem Fall wird die Druckleitung erst anschließend montiert) oder über die Befüllschraubean der Oberseite des Pumpengehäuses. Das Befüllen sollte nicht zu schnell vorgenommen werden, damit die Luft vollständigaus dem Gehäuse entweichen kann. Am günstigsten ist es, wenn der Saugschlauch ebenfalls mit befüllt wird.Sind diese Punkte alle beachtet worden, so kann die Pumpe eingeschaltet werden. Je nach Länge des Saugschlauches kanndie Ansaugzeit einige Minuten betragen. Sollte die Pumpe auch nach ca. 3-5 Minuten nicht fördern, so kann dies folgendeUrsachen haben:- Es befindet sich noch Luft in der Pumpe und diese muss nochmals vollständig befüllt werden.- Die Saugleitung ist undicht und die Pumpe zieht Luft.- Das saugseitige Sieb ist verstopft.- Der Saugschlauch ist geknickt.- Die maximale Saughöhe von 8,5 m ist überschritten.m eine Beschädigung der Hydraulik zu vermeiden, darf die Pumpe nicht trockenlaufennd nicht gegen geschlossenen Schieber betrieben werden. .r allen Arbeiten an der Pumpe unbedingt Netzstecker ziehen und vor unbefugtem Wiedereinstecken sichern!beiten an elektrischen Teilen der Pumpe dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal vorgenommen werden.Alle Anschlüsse am Hauswasserwerk/Gartenpumpe/Hauswasserautomaten sind regelmäßig (wöchentlich) auf Leckage undFestsitz zu überprüfen. Sollten Undichtigkeiten festgestellt werden, so sind diese durch Nachziehen oder neues Eindichtenumgehend zu beseitigen.Bei Schäden an der Gleitringdichtung (zu erkennen am Wasseraustritt am Eingang der Motorwelle ins Pumpengehäuse)muss diese durch eine Fachwerkstatt erneuert werden.Den Luftdruck (1,5 bar) im Membranbehälter mindestens alle drei Monate überprüfen und bei Bedarf auf 0,2 - 0,3 bar unterdem Einschaltdruck einstellen.Bei Frostgefahr müssen die Pumpen MP, MPD und HMP entleert werden, um Schäden zu vermeiden. |
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