43DeutschFunktionsweise der Bewegungserkennung:Sie haben zwei Parameter, um die Bewegungserkennung einzustellen: Empfindlichkeit und Prozent. DieAbbildung erklärt wie diese beiden Parameter die Bewegungserkennung beeinflussen.Ausgehend von Abbildung A findet eine Bewegung zu Bild B statt. Die resultierenden Pixeländerungen (inAbhängigkeit der Empfindlichkeitseinstellung) werden in Abbildung C dargestellt (grau). Die Einstellung„Empfindlichkeit“ bezieht sich auf Fähigkeit der Sensorik Bewegungen im Bild zu erkennen. Desto höherdieser Wert eingestellt ist, desto mehr Pixeländerungen werden im Bild erkannt. Bei einerBewegungserkennung werden Serverintern die Pixeländerungen (in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit) alsAlarmpixel gespeichert (Pinke Felder in Abbildung D). Der Schwellwert „Prozent“ beschreibt hierbei denAnteil der „Alarmpixel“ zur Gesamtpixelanzahl im ausgewählten Bereich. Wird der festgelegte Anteil anAlarmpixel (Prozent) erreicht / überschritten wird ein Alarm ausgelöst. Für eine zuverlässigeBewegungserkennung ist es zu empfehlen eine hohe Empfindlichkeit und einen niedrigen Prozentwerteinzustellen.11. Kamera SabotageerkennungDie Kamera unterstützt eine Sabotageerkennung. Ist die Erkennung aktiviert kann ein resultierender Alarm alsEreignis für eine Benachrichtigung genutzt werden (siehe Anwendung)„Netzwerkkamera Sabotageüberwachung aktivieren“ Die Sensorik wird aktiviert.„Auslöseverhalten“ Der Zeitraum definiert wie lange ein Sabotageereignis vorliegen muss, bis ein Alarmausgelöst wird.Folgende Sabotageereignisse werden geprüft:• Kameraverdrehung• Kameraabdeckung• KameradefokussierungDiese Sabotageerkennung können Sie als Auslöser in der Kamerafunktion „Anwendung / Ereignis-Setup“ verwenden.ABCD