50 SOI/266-XC Rev. I | Druckmessumformer der Reihe 2600T3 InstallationLocal keys below labelPRODUCT CODESEAL-H SEAL-LSPEC.REQUESTLRL/URLSPAN LIMITSPOWER SUPPLY OUTPUT SIGNALABB S.p.A.Made in ItalyTS PSSERIAL\NUMBERSENSOR DIAPH.-FILLFLANGE/CONN.-GASKET/SH DIAPH.-FILLL DIAPH.-FILLSEALHW Rev. MD:PED:MWP/OVPAbb. 2: Typenschild3.4 Druckgeräterichtlinie (97/23/EG)3.4.1 Geräte mit PS >200 barGeräte mit einem zulässigen Betriebsdruck PS >200 bar wurden einerKonformitätsprüfung unterzogen. Das Typenschild enthält diefolgenden Angaben:3.4.2 Geräte mit PS <200 barGeräte mit einem zulässigen Betriebsdruck PS <200 bar fallen unterArtikel 3, Absatz (3). Sie wurden keiner Konformitätsprüfungunterzogen. Diese Geräte wurden entsprechend der gutenIngenieurpraxis (SEP) konstruiert und gefertigt.3.5 Drehen des Messumformer-GehäusesUm den Zugriff zur Verdrahtung im Feld bzw. die Lesbarkeit deroptional erhältlichen LCD-Anzeige zu verbessern, kann dasMessumformergehäuse um 360° gedreht werden. Ein Anschlagverhindert, dass das Gehäuse zu weit gedreht wird.Um das Gehäuse drehen zu können, muss die Feststellschraubegelöst und um etwa eine Umdrehung herausgedreht werden (nichtentfernen); sobald die gewünschte Position erreicht ist, wird dieFeststellschraube wieder festgezogen.Abb. 3: Drehen des Messumformer-Gehäuses3.6 Drehen der integrierten LCD-AnzeigeIst eine integrierte LCD-Anzeige vorhanden, kann die Anzeige in vier,jeweils um 90° im oder gegen den Uhrzeigersinn gedrehten Positionenangebracht werden.Abb. 4: LCD-Drehung3.7 Anschluss der Wirkdruckleitungen fürStandardgeräteUm die korrekte Verlegung der Leitungen sicherzustellen, sindfolgende Punkte zu beachten:− Die Wirkdruckleitungen müssen so kurz wie möglich gehaltenwerden und dürfen nicht zu stark gebogen werden.− Die Wirkdruckleitungen sind so zu verlegen, dass sich keineAblagerungen darin ansammeln können. Gefälle / Steigung vonetwa 8 % sollte nicht unterschritten werden.− Die Wirkdruckleitungen sollten vor dem Anschluss an dasMessgerät mit Druckluft ausgeblasen oder vorzugsweise mit demMedium gespült werden.− Bei flüssigen oder dampfförmigen Medien muss derFlüssigkeitsstand in beiden Wirkdruckleitungen gleich sein. Wirdeine Trennflüssigkeit verwendet, müssen beideWirkdruckleitungen auf gleiche Höhe gefüllt werden (266Dx und266Mx).− Obwohl es nicht unbedingt erforderlich ist, bei dampfförmigenMedien Ausgleichsbehälter einzusetzen, darf kein Dampf in dieMesskammern des Messwerks gelangen (266Dx und 266Mx).− Bei kleinen Messspannen und dampfförmigen Medien kann eserforderlich sein, Kondensatbehälter o. Ä. zu verwenden (266Dxund 266Mx).− Beim Einsatz von Kondensatgefäßen (Dampfmessung) ist daraufzu achten, dass beide Gefäße an der Differenzdruckleitung aufderselben Höhe angebracht sind (266Dx und 266Mx).− Beide Wirkdruckleitungen sollten möglichst auf gleicherTemperatur gehalten werden (266Dx und 266Mx).− Bei einem flüssigen Medium müssen die Wirkdruckleitungenvollständig entlüftet sein.− Die Wirkdruckleitungen sind so zu verlegen, dass Gasblasen (beider Flüssigkeitsmessung) oder Kondensat (bei der Gasmessung)in die Prozessleitung zurück geführt werden können.− Auf den richtigen Anschluss der Wirkdruckleitungen ist zu achten(Hoch- und Niederdruck-Seite am Messwerk, Dichtungen, etc).− Alle Anschlüsse müssen fest und dicht sein.− Die Wirkdruckleitungen sind so zu verlegen, dass das Mediumnicht über das Messwerk ausgeblasen werden kann.Um die LCD-Anzeige zu drehen, einfach den Deckel mit Schauglasöffnen (spezielle Vorschriften für explosionsgefährdete Bereichebeachten) und das Anzeigengehäuse vom Elektronikmodul abziehen.Den Anschluss der LCD-Anzeige entsprechend der neuenAusrichtung positionieren. Die LCD-Anzeige wieder auf dasElektronikmodul aufstecken. Dabei darauf achten, dass die 4Kunststofffixierungen richtig angeordnet sind.